Premierenfest mit viel Prominenz
NÖN, 3. Juli 2012 - "Nie enden Kalkül und Korruption", lautete die finale Einsicht nach der Premiere von Kleists „Der zerbrochne Krug" von einem der erfolgreichsten Theater-und Drehbuchautoren Österreichs, Felix Mitterer, der für nächstes Jahr den „Fall Jägerstätter" theatergemäß aufbereitet, im Gespräch mit Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka.

NÖN-Kulturass DDDr. Leopold Kogler traf auf Mag. Christian Mitterlehner (Obmann der Freunde des Haager Theatersommers), Stadtpfarrer Karl Schlögelhofer, Theater-Autor Felix Mitterer mit Begleitung und Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.

Hausherr Bürgermeister Josef Sturm mit Gattin Maria, Gerhard und Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer sowie Maria und Bürgermeister Franz Sturm aus Wolfsbach erhoben das Gläschen auf die erfolgreiche Premiere.

Zweiter Landtagspräsident Johann Heuras, Bezirkshauptmann Martina Gererstorfer, Beate Heuras, Landtagsabgeordneter Andreas Pum und Hanni Sagmeister genossen den Premierenabend. FOTOS: HUMMER

Management-Assistentin Maria Reitzinger, Schauspielerin Nina Proll, Regisseurin der letzten Jahre, Bettina Hering, und Theatersommer-Intendant Gregor Bloéb strahlten nach der gelungenen Premiere. FOTO: FUCHS

Die Haager Wirte kochten auch heuer für die Premierengäste auf. Süße Sünden - Schokoküchlein und Eis mit Beeren - warteten bei Christian Illich (re.), Edith Hengst, Rene Russegger und Sabina Illich (v.l.).
Besonders klug fanden beide den Niederösterreichischen Theatersommer mit seiner Breite und seiner Buntheit. „Der Theatersommer bietet für jeden etwas, von der Oper über die Operette, von der leichten Kost bis zur tiefsinnigen, wie etwa hier in Haag", so Sobotka.
Besonders fasziniert waren die beiden auch von der Idee, das Premierenfest unter Sternenhimmel zu feiern. „Hier können die Leute miteinan'der reden, können sich austauschen und sich von der Faszination des Theaters anstecken lassen." Auch Pfarrer Karl Schlögelhofer, der mit seiner Ka„mera das Treiben am Stadtplatz für sein einzigartiges Fotoarchiv festhielt, stieß ins selbe Horn: „Der Theatersommer Haag bedient, Schönwetter vorausgesetzt, wirklich viele Sinne. Eine grandiose Tribüne, eine einzigartige Atmosphäre - so lässt sich bei Kaiserwetter richtig gut feiern”, so der Geistliche.

